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Programmtipp: ARD-Story „Unsere Flüsse – wie retten wir Deutschlands Lebensadern?“ Am Montag, 21.10.2024 um 22:50 Uhr

15.10.2024 | Nicht verpassen! Am Montag steht das ARD-Abendprogramm im Zeichen unserer Fließgewässer – deren Zustand ist bedenklich, was sich auch auf die Fischbestände auswirkt. Der Beitrag ist im Rahmen eines Bürgerwissenschaften-Projekts entstanden. Der AVN wurde am Bach Bade im Kreis Rotenburg (Wümme) zum Thema Fischsterben interviewt. Schaut Euch den Beitrag am 21. Oktober gleich nach den Tagesthemen an (um 22:50 Uhr).

Darum geht‘s

Unter dem Hashtag #unsere Flüsse hat die ARD seit dem Frühjahr dieses Jahres zu einer großen Mitmachaktion aufgerufen. Zuschauerinnen und Zuschauer wurden dazu aufgefordert, Fließgewässer zu untersuchen. Grundlage war das Citizen-Science Projekt FLOW, bei dem auch der AVN und Mitgliedsvereine regelmäßig mitwirken. Die Aktion soll Wissenslücken über die Lebensraumqualität der Bäche schließen. Mehr als 2.600 Bachbegutachtungen gingen bei der ARD ein und wurden von einem Wissenschaftsteam ausgewertet. Dabei wurden auch Wasserproben mit einem DNA-Test auf Tierarten untersucht, die in den Bächen leben oder fehlen. Die spannenden Ergebnisse könnt Ihr am 21. Oktober in der ARD erfahren!

Sendetermine

Montag, 21.10.2024 | 22:50 Uhr| Das Erste
Dienstag, 22.10.2024 | 04:45 Uhr |Das Erste

Ab dem 21.10.2024 auch hier zu finden

ARD-Mediathek
Projekt-Homepage

Auch spannend?

Am selben Tag um 20:15 Uhr stehen in „Erlebnis Erde“ mit „Ungezähmt – Im Fluss des Lebens“ (MDR, BR, ARTE) die Bewohner natürlicher Flussläufe und ihre erstaunlichen Verbindungen zu den Gewässern im Mittelpunkt. Hier hat der AVN zwar nicht mitgewirkt, aber die Ankündigung klingt vielversprechend.

Fotos: Untersuchung an der Bade im niedersächsischen Zeven am 04.06.2024. Biologinnen der Universität Duisburg-Essen entnehmen Umwelt-DNA Proben. Andreas Maday, AVN-Fischereibiologe wird zum Thema Fischsterben interviewt. Der Bach war gemeinsam mit umliegenden Fließgewässern im Herbst 2023 massiv von Fischsterben nach Starkregen betroffen. Der AVN war damals vor Ort, hat den Schaden ermittelt und einen umfassenden Bericht inklusive Handlungsempfehlungen für Angelvereine und Behörden erstellt. © Melanie Stucke / ARD