Flussbarsch
Schon gewusst? Insider Wissen zum Schlaumeiern…
Barschweibchen aber legen ihre Eier in langen Laichschnüren ab. Dies tun sie Studien zufolge häufig nachts und bevorzugt an Unterwasserstrukturen wie Schilf oder Totholz. Viele Angelvereine versenken nach dem Jahreswechsel ausgediente Tannenbäume als Laichhilfe. „Frau Barsch“ kann ihre in Schnüren aufgereihten Eier perfekt daran heften: Fast wie Lametta. Die Breite der Laichschnüre lässt übrigens Rückschlüsse über die Länge des Barschweibchens zu: besonders breite Laichschnüre stammen von großen Weibchen.
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Broschüre: Fisch des Jahres 2023. Der Flussbarsch (Perca fluviatilis).
Schutz:
Nicht geschützt.
Erkennungsmerkmale:
Stachelritter: Beide Rückenflossen mit spitzen Stachelstrahlen ausgestattet,
Kiemendeckel mit Dorn Streifenmuster aus dunkel gefärbten senkrechten Streifen; grau-grün gefärbt; Flossen rötlich.
Lebensraum & Ernährung:
Fließ- & Stillgewässer, sowohl flache Regionen als auch tiefe Ernährt sich von Wirbellosen, Fischlaich, Fischbrut, kleinen Beutefischen.
Fortpflanzung:
Laicht von März bis Mai an Wasserpflanzen und Baumwurzeln.